Hans Thoma
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Im Buch blättern (PDF) Hg. Felix Krämer, Max Hollein160 Seiten
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Hans Thoma (1839–1924) war im ausgehenden 19. Jahrhundert einer der populärsten Künstler in Deutschland.
Mit seinen Landschaftsgemälden und Darstellungen des bäuerlichen Lebens erlangte er regelrechten Kultstatus.
Der „Lieblingsmaler des deutschen Volkes“ prägte nicht nur über mehrere Jahrzehnte hinweg die deutsche Kunstlandschaft, sondern fand auch Eingang in heimische Wohnstuben und Schulbücher. Zahlreiche Publikationen
begleiteten sein Schaffen, zudem wurden seine Arbeiten vielfach reproduziert. Doch sein Œuvre,
das nach 1945 gemieden wurde und zunehmend in Vergessenheit geriet, umfasst mehr als nur jene pittoresken
Heimatbilder. Das vorliegende Buch präsentiert die verschiedenen Facetten seines komplexen Werkes und unternimmt
auch eine kritische Neubewertung seiner Arbeiten. Hans Thoma (1839–1924) was one of the most popular artists of late-nineteenth-century Germany. He achieved virtual cult status with his landscape paintings and representations of the peasant life. For several decades his influence extended from the German art landscape to the sitting rooms of people’s homes and school textbooks. The present volume presents not only the various facets of his complex oeuvre, but also undertakes a critical reappraisal of his works. Das schreibt die Presse: "Dabei war Hans Thoma (1839-1924) bereits um 1900 ein Pop-Star seiner Zeit. Das deutsche Volk liebte den Bauernsohn für seine süßen Putti, Feen, biblischen Familienszenen und Landschaften. [...] Vor Kunstrasen und grell bemalten Wänden rückt das Frankfurter Städel Museum das Werk Thomas [...] in ein neues Licht. In der knalligen Kulisse wirken seine deutsch-tümelnden Motive erfrischend modern. Im Katalog erklärt Kurator Felix Krämer, warum bis heute viele deutsche Straßen und Schulen den Namen des Künstlers tragen." FOCUS "Sehr großzügig gestalteter Katalogband mit erstklassigen Abbildungen" KunstbuchAnzeiger "Felix Krämer und Nerina Santorius haben die Ausstellung aus der Sicht der Sammlungsgeschichte des Städel und der Rezeptionsgeschichte heraus zusammengestellt und zeichnen im Katalog eben so offen wie unaufgeregt die kulturpolitische Geschichte dieses einst populärsten deutschen Volksmalers nach." Wiesbadener Tagblatt |