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Chinesische Reise
Menschenbilder von Gustav Seitz und Eva Siao von 1949 bis 1959
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Hg. Thomas Gädeke

212 Seiten
87 farbige Abb., 72 s/w Abb.
24 x 31 cm
Gebunden 

Preis: EUR 34,80 (SFr 47,50)

Alle Preise verstehen sich inkl. der gesetzlichen MwSt. und zzgl. Versandkosten

ISBN 978-3-86832-069-5

Leider vergriffen

Aufbruch, Hoffnung, Enttäuschungen im »Reich der Mitte«: Die in den 1950er Jahren in China entstandenen Zeichnungen des Bildhauers Gustav Seitz (1906–1969) und die Fotografien der Journalistin Eva Siao (1911–2001) zeigen erstmals gemeinsam die Realität und den Alltag in der jungen Volksrepublik China. An Seitz’ »Studienblätter aus China« entbrannte nach seiner Heimkehr in die DDR ein Streit um das Menschenbild in der sozialistischen Kunst, dessen Ausgang ihn später veranlasste, das Land zu verlassen. Auch die deutschstämmige Jüdin Siao, die 1934 einen Chinesen geheiratet hatte und ihm in seine Heimat gefolgt war, wurde später u.a. wegen ihrer fotografischen Dokumentationen für viele Jahre gefangen gehalten. Ihre Bilder sind ein aufrüttelndes Zeugnis der Zeitgeschichte.

An exhibition of sculptor Gustav Seitz’ (1906–1969) drawings from the 1950s alongside journalist Eva Siao’s (1911–2001) photographs presents an unembellished look at the young People’s Republic of China. Over Seitz’ »Studienblätter aus China« controversy arose, the outcome of which later made him leave the GDR. Siao, a German-born Jew who married a Chinese man and followed him to his country, spent many years in prison for her documentations on Mao’s China.




Das schreibt die Presse:

"Faszinierende Zeugnisse einer faszinierenden Reise"
Neue Zürcher Zeitung

"Die Tuschzeichnungen wie die Fotografien zeigen nicht das Spektakuläre oder Emblematische. Sondern sie dokumentieren den Alltag, das Gewöhnliche, ohne deshalb banal zu sein oder fad. [...] Die Qualität der Fotografien liegt nicht zuletzt darin, dass sie augenfällig machen, wie sehr das Gezeigte, von dem vieles heute als Folklore erscheint, vor sechzig Jahren ein Abbild der mehrheitlichen Lebensgewohnheiten gewesen ist."
Süddeutsche Zeitung

Menschenbilder heißt die Ausstellung in Schleswig im Untertitel. Schlichter und schöner könnte man es nicht sagen.
Und das gefällt, sehr."
spiegel.de

"Mit Büchern kann man reisen! Auch in die Vergangenheit. In das noch junge China etwa. [...] Im Jahr 1951 machten Seitz und Siao eine Reise durch die Volksrepublik China, die damals erst zwei Jahre bestand. Sie waren Teil einer Delegation der Deutschen Akademie der Künste in Ostberlin. Seitz fertigte Zeichnungen an, Siao fotografierte – ein Land voller Optimismus, voller Hoffnung auf eine gerechte Gesellschaftsordnung."
Photoscala.de


Darüber hinaus lieferbar:

China 8
Zeitgenössische Kunst aus China an Rhein und Ruhr
978-3-86832-258-3