• herausgegeben von Eva-Marina Froitzheim, Ulrike Groos
  • Beiträge von Eva-Marina Froitzheim, Anna-Maria Drago Jekal, Dietmar Guderian, Stefan Klein, Florian Mundhenke, Bettina Thiers
  • 168 Seiten
  • mit 61 farbigen Abb. und 19 s/w Abb.
  • 26,5 x 20,5 cm
  • Paperback
  • Englisch, Deutsch
  • Erscheinungsdatum: 01.09.2016
  • ISBN 978-3-86832-341-2


Beschreibung

Der Zufall wirkt seit den 1920er-Jahren als gestaltende Kraft in der Kunst. Eine Vielzahl von Künstlern erfand unterschiedlichste Methoden und Techniken, um den kalkulierten Zufall hervorzurufen, darunter beispielsweise Hans Arp, die Surrealisten und Max Ernst mit seinen Grattagen und Frottagen. In den 1960er-Jahren durchbrachen konkrete Künstler wie Franςois Morellet oder Manfred Mohr den systematischen Ansatz ihrer Kunst durch Einbeziehung des Zufalls mithilfe von Telefonbüchern oder Computern. Das Phänomen setzt sich fort bis in die heutige Zeit. Der vielseitige Band beleuchtet das Prinzip Zufall an Beispielen aus bildender Kunst, Literatur und Musik und zeigt eindrucksvoll, wie die Brüchigkeit unserer Welt dem Zufall breiten Raum lässt.

Chance has been a creative force within the arts since the 1920s. Artists invented a wide variety of methods and techniques to evoke calculated chance, including Surrealists such as Max Ernst and Concrete artists such as François Morellet and Manfred Mohr. The phenomenon lives on to this day. The present volume sheds light on the principle of chance using examples from the visual arts, literature and music and demonstrates impressively how the fragility of our world leaves ample room for chance.

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