• herausgegeben von Michael Dückershoff
  • Beiträge von Michael Dückershoff, Sandra Mühlenberend, Hanno Sowade
  • 168 Seiten
  • mit 61 farbigen und 48 s/w Abbildungen
  • 30,5 x 24,5 cm
  • Hardcover
  • Englisch, Deutsch
  • Erscheinungsdatum: 09.03.2018
  • ISBN 978-3-86832-435-8


Beschreibung

In den 1950er-Jahren kam Ruth Baumgarte (1923–2013) durch ihren zweiten Ehemann Hans Baumgarte, einen Bielefelder Industriellen, mit der Stahlindustrie in Berührung. Fasziniert von den Dimensionen, Elementen und vor allem den Arbeitern, schuf sie zwischen 1952 und 1968 einen Zyklus aus rund 70 Arbeiten, vornehmlich in Aquarell und Mischtechnik. Direkt vor Ort vereinte sie Gegenständlichkeit und abstrahierende Raumerfassung in einer ausdrucksstarken, teils expressiven Farbigkeit. Den Arbeitern wird ein sensibles, unpathetisches und würdevolles Denkmal gesetzt und der Wiederaufbau der Schwerindustrie als Teil des bundesdeutschen Wirtschaftswunders dokumentiert.

In the 1950s, Ruth Baumgarte came into close contact with the steel industry. Fascinated by the enormous machines and especially the labourers who commanded these, she created a series of roughly seventy works between 1952 and 1968. With these, she set a lasting monument – sensitive, unpretentious, and dignified – to the labourers and impressively documented the reconstruction of heavy industry as an integral part of the German ‘Economic Miracle’.

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