• herausgegeben von Kunsthaus Zürich, Zürcher Kunstgesellschaft
  • Beiträge von Vincent Barras, Christoph Becker, Flurin Condrau, Georges-Didi Hubermann, Cathérine Hug, Adina Kamien, Bonaventure Ndikung, Muriel Pic, Linda Schädler, Agnès Virole, Nicola von Luterotti
  • 274 Seiten
  • mit 289 farbigen Abb.
  • 28,0 cm x 22,5 cm
  • Softcover
  • Deutsch
  • Erscheinungsdatum: 13.04.2022
  • ISBN 978-3-86832-704-5


Beschreibung

Was ist hier der Beweggrund, eine der Medizin, der Krankheit, der Gesundheit und Genesung gewidmete Ausstellung mitten in einer Pandemie auszurichten? Läuft man nicht Gefahr, Menschen mit einem Themenkomplex zu konfrontieren, der ihnen bereits bis zum Überdruss vom öffentlichen Diskurs vor Augen geführt wird? Es ist zugegebenermaßen ein anspruchsvolles Unterfangen, andere als genau jene immer wiederkehrenden dominanten Bilder zusammenzuführen. Dieses brisante Thema soll einen informativen und lebendigen Diskussionsbeitrag leisten in einer Zeit, die bereits jetzt als Epochenbruch bezeichnet wird. Die rund 100 Künstler:innen aus drei Jahrhunderten nehmen uns auf eine Erkundungsreise von Leiblichkeit, Krankheit, Schmerz und Heilung mit, die durchaus optimistische Stimmung verbreiten soll. Oder um es in den Worten der teilnehmenden, selbst von Krankheit betroffenen Tänzerin Anna Halprin zu sagen: «The body is living art. Your movement through time and space is art. A painter has brushes. You have your body.»

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