• herausgegeben von Johannes Schwartz, Simone Vogt, Museum August Kestner Hannover
  • Beiträge von Johannes Schwartz, Simone Vogt, Claudia Andratschke, Annette Baumann, Jenka Fuchs, Holger Horstmann, Karljosef Kreter, Cornelia Regin, Anne Viola Siebert
  • 264 Seiten
  • mit 124 farbigen und 30 s/w Abb.
  • 24,0 x 16,5 cm
  • Hardcover
  • Deutsch
  • Erscheinungsdatum: 01.09.2019
  • ISBN 978-3-86832-551-5


Beschreibung

Mit der Provenienzforschung wird der Frage nach der Herkunft, dem Verbleib und der Rechtmäßigkeit, mit der Museen und öffentliche Sammlungen über Kunst und Kulturgut verfügen, nachgegangen. Seit 2008 erforscht die Landeshauptstadt Hannover in diesem Sinne systematisch die Provenienzen des städtischen Kulturgutes. Der Band dokumentiert die bisherigen Ergebnisse und aktuellen Probleme der Forschung am Beispiel der Sammlungen vor allem des Museums August Kestner, aber auch des Historischen Museums, des Stadtarchivs und der Stadtbibliothek Hannover. Dabei stehen die Erwerbsumstände in der Zeit des Nationalsozialismus und der Nachkriegsjahre im Mittelpunkt. Es wird der Enteignungsgeschichte und dem Verbleib der Besitztümer von Verfolgten des NS-Regimes nachgegangen.

Provenance researchers work against forgetting. Twenty years have passed since Germany committed itself with the ‘Washington Declaration’ to locate looted art from the Nazi era. The August Kestner Museum in Hanover also acquired works of art during the Nazi era and is conducting an impressive investigative search for traces of the expropriation and persecution of former owners. This volume documents the results to date as well as current research problems.

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