• herausgegeben von Dorothee Hansen, Brigitte Reuter
  • 128 Seiten
  • 155 farbigen und 25 s/w Abbildungen
  • 30,5 x 24,0 cm
  • Buch
  • Deutsch
  • Erscheinungsdatum: 01.10.2014
  • ISBN 978-3-86832-214-9


Beschreibung

Die Frage, ob die heute in Museen befindlichen Gemälde, Skulpturen und Zeichnungen möglicherweise aus dem Besitz von verfolgten jüdischen Eigentümern stammen, beschäftigt die Forschung nicht erst seit dem spektakulären Münchener Bilderfund 2013. Bereits seit drei Jahren betreibt die Kunsthalle Bremen eine intensive Recherche nach den Vorbesitzern von 120 Kunstwerken ihrer Sammlung. Der vorliegende Band präsentiert die Geschichten der Objekte und deren Bremer Sammler Arnold Blome, Heinrich Glosemeyer und Hugo Oelze. Dabei kommt Arnold Blome eine besondere Stellung zu, da er nicht nur Sammler und Händler, sondern auch selbst Künstler war. Die Publikation zeigt auch sein bisher kaum bekanntes, bemerkenswertes Werk, das Anregungen von Expressionismus, Konstruktivismus und Dadaismus aufgreift.

For the past three years the Kunsthalle Bremen has been researching intensively on the previous ownership of 120 artworks in its collection. The present volume presents in a sensitive manner the histories of the objects and their Bremen collectors Arnold Blome, Heinrich Glosemeyer and Hugo Oelze. Arnold Blome is awarded special prominence because he was also an artist himself. The publication shows his remarkable oeuvre, which was hitherto largely unknown, and which extends from Expressionism to Constructivism and Dadaism.

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