• herausgegeben von Tobias Hoffmann
  • 67 Seiten
  • Mit 5 farbigen und 33 s/w Abbildungen
  • Paperback
  • Deutsch
  • Erscheinungsdatum: 01.09.2018
  • ISBN 978-3-86832-495-2


Beschreibung

Dieter Hackers künstlerische Arbeit mit und am Medium Fotografie beginnt 1974 mit einem selfie, jener Form des Selbstporträts, die sich im Zuge der digitalen Revolution, insbesondere im Aufbau der sozialen Medien, zur vielleicht charakteristischsten Bildgattung des frühen Internetkanons entwickelt hat, in analogen Zeiten jedoch eine absolute Ausnahme bildet. Wie kaum ein anderer deutscher Künstler seiner Generation hat Hacker, dem das Wort selfie 1974 selbstverständlich kein Begriff sein konnte, die Diskurse der heutigen Zeit vorweggenommen. Der Band gibt Einblicke in die politischen Fotografien von 1974 bis 1981.

The smartphone as a surrogate camera. It has never been easier to ‘take a quick picture’ and upload it to the net. But amateur photography is not a new phenomenon, it has only evolved. Since 1974, Dieter Hacker has explored and promoted the aesthetic and political education of amateur photographers. In the context of a critical examination of the development of amateur photography, he poses questions regarding the power and impotence of the ‘flood of images’.

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