• herausgegeben von Christoph Schreier, Kunstmuseum Bonn
  • Beiträge von Christoph Schreier, Stephan Berg, Christa Bürger, Daniel Koep, Norbert Schwontkowski
  • 192 Seiten
  • mit 105 farbigen Abb.
  • 29,0 cm x 23,0 cm
  • Hardcover
  • Englisch, Deutsch
  • Erscheinungsdatum: 27.07.2019
  • ISBN 978-3-86832-527-0


Beschreibung

Norbert Schwontkowski (1949–2013) war ein künstlerischer Einzelgänger. Zu skurril und zu eigen-artig ist seine Malerei, die auf alle Gefälligkeit verzichtet. Als Maler einer „Condition humaine“ setzte er den Menschen in seiner Orientierungslosigkeit in den Mittelpunkt seiner Bildwelt. Dieser bleibt ein Suchender, denn Hoffnung gibt es in diesen Bildern keine; weder Religion noch Kunst bieten eine Erlösungsperspektive. Seine Bilder vermitteln eine tiefe Ernsthaftigkeit, die gleichwohl die Gestalt einer bitter-humorvollen Motivik annehmen kann. Diese Abgründigkeit kennzeichnet seine Werke von Beginn an und sie kennzeichnet sie mehr als jede Stilistik. Norbert Schwontkowski war Schöpfer einer sichtbar eigenen Bildwelt, die noch ihrer Entschlüsselung harrt.

Norbert Schwontkowski was a solitary artistic mind. Too bizarre and peculiar are his paintings, which renounce all complacency. As a painter of the ‘human condition’, he placed mankind in his disorientation at the centre of his pictorial world. Here, man remains a seeker, for there is no hope in these pictures; neither religion nor art offer a perspective of salvation. Schwontkowski’s pictures convey a deep earnestness, which can nevertheless take on the form of a bitterly humorous motif.

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